Frank Hördler

deutscher Eishockeyspieler

Erfolge/Funktion:

Olympia-Silber 2018

siebenfacher deutscher Meister

* 26. Januar 1985 Bad Muskau/Lausitz

Frank Hördler avancierte ab 2003 zu einem der herausragenden Akteure der Berliner Eisbären. Der aus der Lausitz stammende Hördler gewann mit dem Team siebenmal die deutsche Meisterschaft und wurde von Experten wie vom Magazin Eisbären live (3, 2012/13) "als der beste deutsche Verteidiger außerhalb der NHL" bezeichnet. Eishockey NEWS schrieb im Frühjahr 2015, er gehöre "seit einem Jahrzehnt zu den herausragenden Defensiv-Kräften in der Liga" (10.3.2015) und für Ex-Bundestrainer Uwe Krupp war er "eine Säule der Eisbären" (TSP, 12.10.2018). Mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft lief er bei neun Weltmeisterschaften auf und erlebte den Höhepunkt seiner Nationalmannschaftskarriere mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2018.

Laufbahn

Von der Lausitz ins Fichtelgebirge

Von der Lausitz ins Fichtelgebirge Die ersten Lebensjahre verbrachte Frank Hördler in dem nur knapp zehn Kilometer von Weißwasser entfernt gelegenen Bad Muskau. Sein Vater Jochen Hördler gehörte bei der SG Dynamo (heute Füchse) Weißwasser, einem von nur zwei in der ehemaligen DDR existierenden Eishockeyklubs, zum Stammkader und war auch DDR-Nationalspieler. So war es logisch, dass Frank Hördler sehr frühzeitig erste Versuche auf dem Eis unternahm. Nach der Wiedervereinigung und ...